Wie machen wir's —

12. September 2024

Auf der 15. Tagung des Netzwerks Forschung Kulturelle Bildung in Köln ging es in diesem Jahr um Methoden des Forschung über und um kulturelle Bildung. Zwei Kulturagent*innen und der Bundesverband waren mit insgesamt drei Angeboten auf der Tagung vertreten.

Als Bundesverband haben wir in einem Workshop mit der "Blume des BVKA" und mit dem BVKA-Kartenspiel experimentiert und damit den Teilnehmenden präsentiert, wie wir das Dazwischen verstehen, in dem die Agent*innen täglich agieren. Eine zentrale Rolle für das Kartenspiel haben dabei die "Sieben stabilen Strukturen" für Wandel, auf die sich der Bundesverband bezieht, wenn es darum geht, wie wir das Entwickeln und Umsetzen von guter kultureller Bildung verstehen. 

Mit den Teilnehmenden haben wir beide Werkzeuge durch das Anwenden nachvollziehbar gemacht. Als Experiment bezeichnen wir diese Arbeit deshalb, weil die Ergebnisse früherer Einsatze auf Tagungen und Veranstaltungen in die Arbeitsstrategie des jeweils nächsten Einsatz reflektierend durch Anpassung des Arbeitssettings einfließen.

"Mir war nicht klar, wie differenziert und komplex die Arbeit der Kulturagent*innen ist und mit dem Kartenspiel nachvollziebar wird." (eine Teilnehmende)

Eine spannende Frage blieb jedoch im Raum: Brauchen die Kulturagent*innen das Dazwischen und das Agieren darim als legitimatorische Verortung oder ist kulturelle Bildung nicht grundlegend ein Dazwischen in dem Lernen, Bildung, Forschung und Kunst möglich wird? 

Wir würden gern mit Euch darüber diskutieren! Meldet euch auf Instagramm bei uns.
  

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