projekte
„Die GeistAR, die wir rufen“: Virtuelle Erzählungen mit Augmented Reality —
GeistAR: ViktoriAnima
Kulturagent*innen Hamburg: Julis Münz/Matthias Anton/Eva Maria Stüting
Künstlerinnen: Pascal Fuhlbrügge, Charlotte Pfeifer
Förderer: Fonds Kultur und Schule, Fonds Soziokultur
Kooperation: Kulturagent*innen Hamburg / KRASS Kultur Crash Festival / Kunstwerk e.V.
Das Projekt „Die GeistAR, die wir rufen“ widmete sich in verschiedenen künstlerischen Prozessabschnitten der Erfindung, Gestaltung und digitalen Implementierung von Geistern in den analogen Raum und involvierte 120 Schüler*innen an fünf Hamburger Stadtteilschulen. Ziel war es, mit den Schüler*innen in verschiedenen künstlerischen Experimentierformaten kreative Gestaltungstools und Technologien aus dem Bereich Augmented Reality (AR) auszuprobieren, um virtuelle Kreaturen selbst zu entwickeln und sie “zum Leben zu erwecken”. Eines der GeistAR Teilprojekte war:
GeistAR: ViktoriAnima
GeistAR in der Fux-Kaserne: Die Theatermacherin Charlotte Pfeifer und der Sounddesigner Pascal Fuhlbrügge entwickelten mit Schüler*innen die Geschichten der verborgenen Geister der historischen Viktoria-Kaserne. Dazu wurde die 150-jährige Geschichte des Hauses recherchiert und 10 Geister entwickelt, die die Seele des Gebäudes beschreiben. In Videoanimationen wurden diese Geister von den Schüler*innen dargestellt und mittels QR Codes als AR Geister im Haus verteilt. Die Besucher*innen gingen auf eine insenierte Geisterjagd durch das Gebäude, um ie versteckten Geister mit ihren Handys einzufangen und ihre verborgenen Geschichten aufspüren.
Einer der Fux GeisAR ist Inspiratios: „Er verbreitet wunderbare Ideen, ist wie ein morgendlicher Frühnebel, der sich gerade verflüchtigt, um die Sonne durchzulassen. Freu dich einfach, wenn Du ihm begegnest und atme tief durch!“